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Vorab: Sind Sie kein DXer oder SWL, oder verstehen Sie diese Abkürzungen nicht, verlassen Sie sofort diese Webseite!  Es wird kein neues Publikum erwartet oder generiert, diese Webseite ist nur für fachkundige Insider! ALLE ANDEREN SIND NICHT WILLKOMMEN !

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IMPRESSUM

verantwortlich in allen rechtlichen Belangen ist der folgend genannte Administrator:

KLAUS PETER PUTH   —   HOMBURGER STR. 30   —   61206  WÖLLSTADT   —   TELEFON: 0176-22930061   —  eMail:  puth (at) dxputh.de       (at)= @

 

Datenschutz und weitere Angaben:

Es handelt sich um eine reine Lese-Seite ohne Anmeldung, auch Cookies werden nicht gesetzt. Insofern ist gesetzlich keine Datenschutz-Erklärung notwendig. Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß diese Webseite nur für Fachpublikum wie Funkamateure oder SWL und DX-er bestimmt ist. Verstehen Sie diese Abkürzungen nicht, verlassen Sie bitte sofort meinen Webauftritt. Es handelt sich um eine rein private Hobbyseite für Freunde und Kollegen. Achtung: Neues Publikum wird weder erwartet noch generiert.

Diese Webseite ist als gemeinnützig zu betrachten, da hier Informationen über das alte Hobby des RUNDFUNKFERNEMPFANGS dargestellt werden, die ansonsten drohen, verloren zu gehen. Insofern geht es um Kulturerhalt und Eigenerziehung sowie das Thema Völkerverständigung und analogen Rundfunk des vergangenen Jahrhunderts.


 

> ÜBER DAS HOBBY    —–   START mit allen Werkzeugen des SWL

 

ÜBER DEN AUTOR:

Ein Denker, Philatelist, PC-Techniker, Administrator, Sammler von Schellack’s, fachkundiger Kenner von Kurzwelle-Empfängern, Röhrenradio-Experte und Betreiber von Webseiten über Rundfunk: das war KLAUS PETER PUTH.  (Rufname Klaus)

über seine bundesweite Bekanntheit und Popularität: Der Administrator Puth war Autor zweier Bücher über Rundfunk-Fernempfang, ehemaliges Vorstandsmitglied eines DX-Clubs und seit mehr wie 5 Jahrzehnten mit der Beobachtung und Aufzeichnung von Empfängen auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle vertraut (DX-ing), wobei er mehr wie 12.000 Empfänge als Highlight in seinem Logbuch verzeichnen konnte. Etliche Ehrenurkunden -für bestätigte schriftliche Kontakte zu 210 Ländern- sowie 15.000 Freunde & Follower in den sozialen Medien krönen diese Hobby-Laufbahn, dokumentiert von über 3.500 QSL-Karten, sowohl von Funkamateuren wie von Rundfunkstationen; einen Teil davon hatte Klaus P. Puth in Web-Blogs veröffentlicht. Sein reger Briefverkehr hat sogar die Aufmerksamkeit des ostdeutschen Geheimdienstes auf sich gezogen. Etliche sehr gute Presse-Kontakte sind aber die positive Folge daraus! So gut wie jedes Modell der in Europa vorhandenen Kurzwellen-Empfänger wurde von ihm getestet. Knapp 500 Videos meist mit Pausensignalen internationaler Stationen standen dem Publikum zur Verfügung. Im Januar 2013 sollte Klaus Puth für einen Landespreis betreffend Verdienste um die Völkerverständigung nominiert werden, ein starker Schlaganfall zwang ihn zur Aufgabe im laufenden Wettbewerbsverfahren. — Diese Webseite ist aufgrund von körperlicher Behinderung des Administrators Puth beendet worden. Jeder Leser ist aufgerufen, sich selbst im Web über Fernempfang zu informieren.

Der Höhepunkt dieses Hobbies war und ist das Anschreiben der gehörten Station (heutzutage oft via eMail) und die schriftliche Rückbestätigung der Sendestation. Diese Bestätigung ist zumeist im Postkartenformat und wird QSL-Karte genannt, kann aber auch in Form eines QSL-Briefes erfolgen. Eine besondere Auszeichnung des fleißigen Hörers ist die Zusendung eines Stationswimpels durch die angeschriebene Station.

Zum Schluss dieser Einleitung ein Zitat: Fernempfang ist unmittelbare Völkerverständigung, über alle Grenzen hinweg, nicht-kommerziell, persönlich, mit integrierten Interessen wie Freundschaftspflege, Weiterbildung, Forschung, Eigenerziehung, wissenschaftlicher Technik und Sammelleidenschaft (QSL-Karten).

 

RÜCKBLICK:

Vorbemerkung: Durch meinen Opa inspiriert, der mit einem Loewe-Opta-Gerät täglich Rundfunk hörte, begann ich schon früh, die Taste „KW“ für Kurzwelle zu drücken und das Geschehen auf den verschiedenen Bereichen (genannt „Meterbänder“) der Kurzwelle zu erforschen.
Heutzutage bin ich Rentner und habe diverse Webseiten über den Kurz- und Mittelwellen-Fernempfang veröffentlicht sowie zwei Bücher im PDF-Format. —

Ich habe – angeregt durch eine Spalte im Radioteil der Zeitschrift „HörZu“ (Autor Hermann Jäger), im Alter von 8 Jahren mit dem Kurzwellenhören auf einem uralten Röhrenradio begonnen — unter Anleitung meines Opas, der als Soldat Nachrichtenunteroffizier war und mir die Funktion des Weltempfangs bzw. einer Langdraht-Antenne anschaulich erklärte. Unter seiner Anleitung habe ich die ersten KW-Stationen gehört, aus Kanada, Südafrika und Ägypten.

Der Großvater hat auch das Porto für die ersten Empfangsberichte gesponsort. Seitdem hat sich mein ganzes Leben in der Jugend, Ausbildung, Beruf und nun Rente in der freien Zeit um den analogen Rundfunkfernempfang auf Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle gedreht, wie ein nie durchschnittener roter Faden………. ! Es sind nun 56 Jahre Praxis.

Ergebnis dieser 56 Jahre sind QSL-Karten, Tonbänder, Cassetten & Festplatten . Ein Teil der Audiomitschnitte (etwa 700) wurden in mp3-Dateien umgewandelt und der Öffentlichkeit als Beispiele zur Verfügung gestellt, meist via Google-Webseiten oder Blogspot.com

Die QSL-Sammlung umfasst rund 3800 QSL-Karten, mit 252 Staaten / Destinationen / Regionen.  Darin enthalten sind auch Karten meines Opas. Ende der 1970er Jahre war ich stellvertretender Vorsitzender des Rhein-Main-Radio-Clubs und verfasste zeitweise das Cluborgan „aktuell“.  Meine Radio-Sammlung ist auf Schwerlastregalen in Wohnzimmer und Flur deponiert. Meine prominentesten Gäste waren Wolf Harranth vom ORF und Carl-Dieter Grede von RAE Buenos Aires.  Eine DDR-Stasi-Akte über mich und andere DX-er existiert betreff des Hintergrundes „reger postalischer Verkehr mit Pyongyang, Nordkorea“.  Mit dem bekannten DJ Roger Kirk –Gründer von Radio Victoria — war ich bis zu seinem Tode (Dez. 2012) eng befreundet.  Im Jahr 2013 sollte ich für einen Ehrenpreis nominiert werden, jedoch zwang mich ein Schlaganfall zur Aufgabe im laufenden Verfahren. —  Finale Aussage ist, daß aber der Fernempfang große Teile meines Lebens bestimmt hat und nicht nur meine Berufung, sondern meine fanatische Passion waren, mit Tausenden von investierten Stunden vor dem Empfänger, um seltene Stationen „einzufangen“. —-

Hobby-Höhepunkte waren wohl Cuba auf Mittelwelle, sowie die Station der Polisario West-Sahara auf Kurzwelle 48-m, die ehemaligen „Clandestine-Stationen“ wie Radio Caiman sowie die Offshore-Seesender und die vielen Tropenband-Stationen der 1970er und 1980er Jahre; in diesen zwei Jahrzehnten war in den Tropenbandfrequenzen eine Menge an Stationen hörbar.  Aber auch die sogenannten Zahlensender und die Stationen der heute nicht mehr existierenden Staaten (Jugoslawien, Birma, Ceylon, CSSR, UdSSR, Nord- u. Südjemen, Südvietnam, usw.) sind im Nachhinein als Besonderheit anzusehen und die entsprechenden QSL-Karten und Briefe ein feines Souvenir.  Besonderes waren auch die damals fast täglich zu hörenden Sendungen aus Afghanistan, Irak und Jordanien, und der erste Empfang von Radio Caroline (offshore) während des Urlaubs an der französischen Atlantik-Küste.

Zuletzt ist noch zu sagen, daß ich bis zum Jahr 2019 eine Vielzahl der existierenden Kurzwellenempfänger gekauft, getestet und danach ohne Gewinn weiterverkauft habe. Schöne Stunden vor allem an in der Dunkelheit „glühenden“ Röhrenempfängern bleiben in unverwechselbarer Erinnerung, DX-Nächte par execellence und wie man sie sich erträumt…..!

Der Glanzpunkt dieses Hobbies war und ist das Anschreiben der gehörten Station (heutzutage oft via e-Mail) und die schriftliche Rückbestätigung der Sendestation. Diese Bestätigung ist zumeist im Postkartenformat und wird QSL-Karte genannt, kann aber auch in Form eines QSL-Briefes erfolgen. Eine besondere Auszeichnung des fleißigen Hörers ist die Zusendung eines Stationswimpels durch die angeschriebene Station.

Nachdem ich als Abteilungsleiter (Beamter des Landes Hessen) und dem folgerichtigen Wechsel zu einem Verzollungsunternehmen beruflich alles erreicht hatte, zwang mich ein Schlaganfall in den Ruhestand. Jedoch konnte ich durch Umzug in ein eher ländliches Gebiet nun als Rentner und Privatier dem Hobby  Rundfunkfernempfang störungsfrei und somit besser nachgehen und werde den Lebensabend damit verbringen, in DX-Erinnerungen zu schwelgen, unter anderem im Gedenken an meine verstorbenen Freunde und Kollegen wie

Ernst Roger KirkMickey GurdusHorst K. Schmidt,

Charly Hardt, Milt Jensen, Arthur Cushen, Gus Browning,

Stuart Meyer, Gote Johansson, Wolf Harranth, etc. etc.

Wir sehen uns im DX-Paradies wieder!

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