Frequenzabschnitte
Bereich | kHz |
Langwelle | 150-285 |
Mittelwelle | 525-1605 |
Kurzwellenbänder: | |
120 m | 2300-2495 |
90 m | 3200-3400 |
75 m | 3900-4000 |
60 m | 4750-5060 |
49 m | 5900-6200 |
41 m | 7200-7350 |
31 m | 9400-9900 |
25 m | 11600-12100 |
22 m | 13570-13870 |
19m | 15100-15800 |
16 m | 17480-17900 |
15 m | 18900-19020 |
13 m | 21450-21850 |
11 m | 25670-26100 |
Die Längstwellen (bis 30 kHz) > VLF
Längstwellen können auch unter Wasser aufgenommen werden. Deshalb sind die Längstwellen vor allem in der Hand der Marine in Bezug auf die U-Boot-Kommunikation.
Die Langwellen (30 kHz bis 500 kHz) > LW
dienen dem Rund- und Navigationsfunk sowie Zeitzeichen-Stationen. Am Tage breiten sich die Langwellen fast ausschließlich als Bodenwellen aus, so daß man dadurch nur wenige Sender hören kann. In der Nacht dagegen kann die Reichweite durchaus 1000 km betragen.
Die Mittelwellen (500 kHz bis 2 MHz) > MW
Der Frequenzbereich ist in Europa tagsüber quasi tot, nur Bodenwellenausbreitung ist möglich.
Nachts können aber auf der Mittelwelle große Überreichweiten auftreten und das Band ist gut belegt.
Die Grenzwellen (2 Mhz bis 3 Mhz) haben ähnliche Eigenschaften wie die Mittelwelle und nur regionale Bedeutung, meist für See- und Flugfunk-Stationen. Diese befinden sich oft in Küstennähe.
Kurzwellen (3 MHz bis 30 MHz) > KW
Die Raumwellenausbreitung wird für Fernempfang bzw. teils für transkontinentale Übertragung genutzt. Die notwendigen Reflektions-Schichten der Ionosphäre liegen in 70 bis 200 Kilometer Höhe.
Eine große Rolle für den Empfang spielen die Sonnenfleckentätigkeit, die Jahreszeit und die Tageszeit; siehe daher dazu das FUNKWETTER.